Minna von Barnhelm oder Das Soldatenglück ist eine deutsche Literaturverfilmung der DEFA Während des Siebenjährigen Krieges hatte sich der preußische Major von Tellheim mit dem sächsischen Fräulein von Barnhelm verlobt. Nach dem Krieg vom König ungerechterweise seiner Ehre beraubt und verarmt, bricht er die Verbindung zu Minna aus Scham ab. Nun wird er von seinem Berliner Wirt, dem er einige Monatsmieten schuldet, in ein schäbiges Dachzimmer umquartiert. Grund: Zwei wohlhabende Damen suchen ein Zimmer. Es handelt sich um niemand anderen als Minna und ihre Zofe Franziska. Mit List gelingt es Minna, den Major zu bewegen, ihr erneut seine Liebe zu erklären und der eine Notsituation vortäuschenden Frau Hilfe anzubieten. Sie lässt den inzwischen vom König Rehabilitierten allerdings noch eine Weile zappeln, bevor es zur glücklichen "Wiedervereinigung" kommt. Unterdessen hat auch Franziska ihr Glück gefunden - in Werner, dem ehemaligen Wachtmeister des Majors.