Paul Dobbs stirbt, als er versucht, bei dem neunjährigen Daniel Keary eine Teufelsaustreibung vorzunehmen. Ein junger Seminarist war ebenfalls anwesend und berichtet, der Junge sei wie von einem Dämon besessen. Der Exorzist war die letzte Hoffnung der ratlosen Eltern, die bei Daniel seit einem Jahr Auffälligkeiten und extrem gewalttätige Zwischenfälle beobachten. Zahllose Ärzte und Psychiater wurden schon konsultiert, doch niemand konnte helfen. Da kein Elternteil der Wesenwelt angehört, kann es auch keine Aufwallung gewesen sein. Aber Rosalee hat einen Verdacht: Seit Generationen kennt man bei den Wesen sogenannte Grausen. Das sind Geister, die von Kindern normaler Menschen Besitz ergreifen. Da die betroffenen Kinder ganze Landstriche verwüsteten und schlimme Dinge anrichteten, die man den Wesen ankreidete, wurden sie auf Beschluss des Wesenrates getötet. Auch in Daniels Fall fühlt sich Rosalee verpflichtet, den Wesenrat in Den Haag zu informieren. Juliette glaubt jedoch an einen seltenen Parasiten und ist überzeugt, dass man dem Kind helfen kann. Aber der Killer aus Den Haag ist bereits unterwegs.