Drogenabhängige verursachen in Hamburg wie in jeder anderen Stadt einen großen Teil der angezeigten Eigentumsdelikte. Auch das 14. Revier hat selbstverständlich mit diesen Fällen und den entsprechenden Tätern zu tun. Dabei kann Ellen nicht umhin, Mitleid mit den – nach Meinung der Sozialarbeiterin Marion eher kranken als kriminellen – Tätern zu empfinden, namentlich als sie auf einer Streifenfahrt sieht, wie Eva Uhlandt, ein drogenabhängiges Mädchen, von einem Rauschgifthändler geschlagen wird. Eva lebt mit ihrem ebenfalls drogenabhängigen Bruder Lars im trostlosen Hotel „Mundus“, einer Absteige für Hoffnungslose. Beide Geschwister leben nur noch für die nächste Spritze Heroin. Ein Leben ohne Ausweg, wie es scheint. Zum Glück hat man es im „Großstadtrevier“ nicht ausschließlich mit solchen deprimierenden Fällen zu tun, sondern auch mit eher skurril erscheinenden Angelegenheiten, wie einer Serie von Hundediebstählen.