„Die Puppenspieler“ spielt im Jahr 1484: In den deutschen Fürstentümern regieren Kriege, Inquisition und andere schwierige Umstände das Leben der Menschen. Der Klosterschüler Richard (Samuel Schneider) muss mit ansehen, wie seine Mutter vom Inquisitor Istitoris (Philipp Mogg) auf dem Scheiterhaufen verbrannt wird. Der vor Rachedurst lechzende Richard wird von dem Augsburger Kaufmann Jakob Fugger (Herbert Knaup) vor Istitoris in Sicherheit gebracht. Er lehrt dem jungen Mann, wie er seine Wut lenken kann und wie er selbst zu Macht kommt. Und Rache wird am besten kalt serviert.